Chronik

In diesem Jahr tritt der älteste Sohn Klaus nach seinem BWL-Studium in Kempten in den elterlichen Betrieb ein. Schon als kleiner Junge hat er viel Zeit in der Werkstatt ver­ bracht – meistens verbotener­ weise, denn so eine Stahlbau­ werkstatt ist kein Spielplatz. Klar, dass da auch schon mal ein Sägeblatt „verreckt“ ist, woraufhin Klaus seine Beine in die Hand nimmt und ab­ haut, bevor es jemand merkt. Doch je älter er wird, desto mehr packt er mit an. In den Schul- und Semesterferien ist er immer mit dabei und er­ lebt den Arbeitsalltag seines Vaters und dessen Mitarbei­ tern hautnah: Oft kommt Manfred erst um 18 Uhr von der Montage nach Hause, isst zuhause kurz etwas und zieht sich wieder in die Werk­ statt zurück. Trotzdem hat Klaus sein Ziel immer vor Augen: Irgendwann mit ins Geschäft einsteigen. Auch unter den drei Geschwistern ist klar, dass der älteste Bruder in Vaters Fußstapfen treten wird, und so kommt es dann auch. Bei der Fünfzigjahrfeier be­ grüßt Klaus dann bereits als Juniorchef die geladenen Gäste und wirkt ab diesem Zeitpunkt gemeinsam mit seinem Vater Manf red an der Unternehmensspitze. Etwa um diese Zeit wird Manf red Biedenkapp als Mitglied im Lions Club Wangen auf­ genommen. Hier muss er bereits im ersten Jahr das Amt des Präsidenten annehmen, das noch on top zu seinen Pflichten als Geschäftsführer, Volksbank-Aufsichtsratsvor­ sitzender, Landesfachgruppen­ leiter der Fachgruppe Stahl­ bau/Schlosserei/Schweißen und Präsident des FC Wangen hinzukommt. 1991 1995 IN VATERS FUSSSTAPFEN 50 JAHRE BIEDENKAPP 01 42 MEILENSTEINE

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